Schon in meiner Kindheit wurde ich mit dem Autovirus infiziert. Wie bei Kleinkindern häufig üblich, spielte ich anfangs an den Knöpfen in Vaters Auto, eine leere Batterie war somit keine Seltenheit. Bei den Ausfahrten lernte ich schon frühzeitig, auf das Auto aufzupassen, ansonsten wäre mein Vater nicht begeistert gewesen.

Etwas später kam dann das Geschwindigkeitsvirus dazu, das glücklicherweise auch vom Vater unterstützt wurde, dementsprechend war immer ein entsprechender Bolide in der Garage.

Kurz vor der Volljährigkeit besaß ich dann mein erstes Moped, welches vor der allerersten Fahrt komplett zerlegt und neu aufgebaut wurde. Von Anfang an stand die Pflege im Vordergrund. Im Regen wurde nie gefahren und eine wöchentliche Pflege war Ritual.

Mit 18 Jahren war zuerst ein Motorrad auf der Wunschliste, glücklicherweise konnte ich eine weinrotmetallic lackierte, sehr seltene Kawasaki ZXR750 ergattern.

Über die Zeit ließ jedoch das Motorradvirus nach und das Autovirus begann überhand zu nehmen. Beginnend mit dem Motorrad hin zu den Autos wurden die Putztechniken immer verbessert, gut genug war es nie und Verbesserungspotential gab es immer. Dadurch wurde jedoch auch der Aufwand immer zeitintensiver, so dass schlussendlich das Auto nur noch aus der Garage kam, wenn mindestens zwei Tage vor und nach der Ausfahrt perfektes Wetter gemeldet war. Während meines Ingenieurstudiums für Fahrzeugtechnik kam ich über Studienkollegen erstmalig in Kontakt mit maschinellen Polituren. Das Ergebnis war im Vergleich zu den Handpolituren überwältigend, so dass ich mir sofort eine Poliermaschine besorgte. Über die Jahre habe ich mich dann im privaten Umfeld immer intensiver mit der Fahrzeugpflege beschäftigt.

Aktuell sind aus der ursprünglich einen Poliermaschine sechs Poliermaschinen geworden. Schnell bemerkte ich, dass auch spezielle Lampen notwendig sind, um Kratzer, Swirls (Hologramme) und Haze (Schleier) während des Poliervorgangs sichtbar zu machen, daher wurde hierfür ein spezielles Sortiment von Scangrip bestellt. Auch bei der Innenreinigung des Fahrzeuges wurde stetig investiert, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Im August 2021 habe ich mich dann entschlossen, ein Nebengewerbe anzumelden. Somit kann ich mein Hobby neben meinem Hauptberuf weiter nachgehen. Ich würde mich freuen, auch Ihr Fahrzeug auf Hochglanz bringen zu dürfen.